Unser Ziel

Unser Vereinsname „Satuta“ bedeutet „Freude“ auf singhalesisch.

Sri Lanka ist ein gebeuteltes Land. Der jahrzehntelange Bürgerkrieg bis 2009 und auch der verheerende Tsunami 2004 haben tiefe Spuren hinterlassen. Sri Lanka konnte sich bis heute nicht so entwickeln, dass durch wirtschaftlichen Fortschritt und verlässliche Sozialsysteme die Armut vieler Menschen hätte besiegt werden können. Das Land erholt sich insgesamt ganz langsam und es gibt immer wieder gravierende Rückschläge, wie etwa den Terroranschlag am Ostersonntag 2019 oder der komplette Einbruch des Tourismussektors durch die Pandemie Anfang 2020.

Die Mädchen im Dummaladeniya Child Development Centre haben unter sehr dramatischen Umständen ihre Eltern entweder ganz verloren oder andere familiäre Schicksale erlitten. Vor Ort werden sie mit allen nötigen Dingen versorgt, aber selbst das Budget für Lebensmittel pro Kind ist so knapp kalkuliert, dass es ausreicht, aber nicht sehr flexibel genutzt werden kann.

Wir können die großen Rahmenbedingungen im Land selbst nicht ändern, aber wir können konkret für diese Kinder sehr viel tun und sie unterstützen, damit sie die Chance bekommen, sich besser zu entwickeln – eine Chance, die alle Kinder auf dieser Welt verdient haben.

Wir möchten gern mehr Lebensmittel, aber auch Schulsachen, Kleidung, Spielsachen und andere Dinge des täglichen Bedarfs beisteuern. Außerdem möchten wir dabei helfen, Haus und Grund instand zu halten und die Ausstattung des Hauses zu verbessern. Ein großes Anliegen ist es für uns, im Auge zu behalten, dass gerade Mädchen auf Sri Lanka ganz besonderen Schutz und spezifische Förderung benötigen; Bücher, Näh- oder Schwimmkurse etc. sind weitere Maßnahmen/Dinge, für die wir Spenden sammeln werden.

Wir Vereinsmitglieder nutzen auch selbst die Gelegenheit, vor Ort Bedarf zu ermitteln, bereits gemachte Fortschritte zu erleben und zu dokumentieren. Wir versuchen stets, jedes Jahr einen Besuch im Heim durchzuführen und dann wird darüber auf der Jahresmitgliederversammlung und auf dieser Webseite Bericht über die Reise erstattet, damit unsere Spenderinnen und Spender stets informiert sind, wie und wofür ihre Spenden eingesetzt wurden. Wir werden vor Ort ganzjährig und tatkräftig von Lucas Andrew Fernando und Markus Pütz unterstützt, ohne die diese Initiative nie zustande gekommen wäre, und die den Verein vor Ort repräsentieren. Beide engagieren sich dort seit Jahren, Lucas und seine Frau Violet sogar seit über zwei Jahrzehnten.